Just-In-Time-Teaching

Lehre an das Lernen anpassen

Die Hände einer Person schreiben auf der Tastatur eines Laptops.  Die Hände einer Person schreiben auf der Tastatur eines Laptops.  Die Hände einer Person schreiben auf der Tastatur eines Laptops.  © Glenn Carstens Peters / unsplash.com

Just-in-Time-Teaching (JiTT) setzt bei dem Gedanken an, die Präsenzlehre möglichst eng an den Lernprozess der Studierenden anzupassen. Die Studierenden bearbeiten dazu online sorgfältig formulierte Aufgaben, die dann kurz vor der Präsenzveranstaltung vom Lehrenden ausgewertet werden und zeigen, wo noch Verständnisschwierigkeiten bestehen. Der Verlauf der Präsenzveranstaltung wird dann entsprechend angepasst und bestimmte Inhalte nochmals thematisiert, Fragen aufgegriffen oder Diskussionsmöglichkeiten geschaffen usw.

Für die Online-Aufgaben eignen sich besonders gut automatisch auswertbare Fragen, da diese sehr schnell Feedback-Ergebnisse verfügbar machen. Die Aufgaben können auch gut kombiniert werden mit Lektüre, zu der die Fragen gestellt werden. Wesentlich ist der unmittelbare Bezug zur nächsten Präsenzzeit, in der die Ergebnisse Einfluss auf die Ausgestaltung haben. Für Studierende ist es besonders motivierend, sich bereits vor der Präsenzveranstaltung mit den Lerninhalten auseinanderzusetzen, wenn deutlich wird, dass auf ihre Verständnisschwierigkeiten zeitnah eingegangen wird.


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Im Moore 17 c
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