Abgeschlossene Projekte

Das Projekt “Kleidertausch Party“ umfasste eine zweitägige Veranstaltung am Conti-Campus der Leibniz Universität Hannover, in der Studierende geplant oder spontan Kleidungsstücke tauschen konnten. Die Kleidertauschparty wurde  von einer ausführlichen Infokampagne (Poster, Flyer) zu Fast Fashion und deren Auswirkungen für Umwelt und Mensch begleitet. Das fünfköpfige Studierendenteam plante und organisierte das Event in Kooperation mit Greenpeace, dem sozialen FairKAUF Kaufhaus und weiteren regionalen Kooperationspartner*innen (Bei Chéz Heinz, hanoMacke e. V. etc). In nur 8 Wochen stellten die Studierenden eine Veranstaltung auf die Beine, die von 300 Studierenden besucht und auf der über 500 Kleidungsstücke getauscht wurden.

SDG-Bezug: Nachhaltiger Konsum und Produktion (SDG 12), Maßnahmen zum Klimaschutz (SDG 13), Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum (SDG 8)

Das achtköpfige Studierendenteam hatte die Idee, eine nachhaltige und günstige Anleitung für ein Insektenhotel aus recyclebaren Haushaltsmaterialien zu entwickeln. Diese soll dazu dienen auch einkommensschwachen Bevölkerungsgruppen (Studierenden, Kindern, Renter*innen) die Möglichkeit zu geben, ein solches für den eigenen Balkon o. ä. nachzubauen. Die Gruppe beschäftigte sich intensiv mit 4 heimischen Insektenarten und deren Nistbedingungen, mit geeigneten Materialien, welche im Haushalt anfallen und entwickelte daraus eine detaillierte Informationsbibliothek sowie eine Bauanleitung für ein Insektenhotel, welche sie zum Download umsonst zur Verfügung stellen.

SDG-Bezug: Hochwertige Bildung (SDG 4), Nachhaltige Städte und Gemeinden (SDG 11), Maßnahmen zum Klimaschutz (SDG 13), Leben an Land (SDG 15)

Die hier verlinkten Materialien sind eigenverantwortlich von der Projektgruppe im Rahmen der Projektarbeit erstellt worden.

Zwei Studierende der Wirtschaftswissenschaften, die Vorerfahrung aus dem Dachbau mitbrachten, widmeten sich der Frage, wie das Wissen über nachhaltige Dachbaustoffe stärker bei den produzierenden Unternehmen platziert werden könnte. Bitumen, das für den Dachbau häufig verwendet wird, enthält Erdölanteile, da diese aufgrund seiner schweren Abbaubarkeit die Dächer widerstandsfähig gegen Wettereinflüsse machen.  Nachhaltigere Dachbaustoffe existieren bereits, werden jedoch aufgrund vieler Faktoren noch nicht flächendeckend eingesetzt. Die Studierenden starteten eine Marketingkampagne, um große Unternehmen über nachhaltigere Dachbaustoffe zu informieren.

SDG-Bezug: Industrie, Innovation und Infrastruktur (SDG 9), Nachhaltige Städte und Gemeinden (SDG 11).  Nachhaltige/r Konsum und Produktion (SDG 12), Maßnahmen zum Klimaschutz (SDG 13)

Die hier verlinkten Materialien sind eigenverantwortlich von der Projektgruppe im Rahmen der Projektarbeit erstellt worden.

Vier Studierende des Bau- und Umweltingenieurwesens und eine Amerikanistin entwickelten zusammen eine Lerneinheit zum Thema „Sauberes Trinkwasser“, die sie in Form zweier Unterrichtseinheiten an einer regionalen Integrierten Gesamtschule mit Schüler*innen der 6. Klasse durchführten. Ziel war es, Kinder im frühen Alter mit dem Begriff Nachhaltigkeit vertraut zu machen und Probleme und Krisen im Zusammenhang mit Wasser hervorzuheben.  Sie entwickelten ein didaktisches Konzept, das Vermittlung, Gruppenarbeiten und Experimente enthielt. Besonders wichtig war es den Studierenden, bei den Schüler*innen ein Verständnis zu entwickeln, wie jeder Mensch zu einer nachhaltigen Welt beitragen kann. So bauten sie mit den Kindern beispielsweise einen Wasserfilter aus Alltagsmaterialien (Plastikgefäß und verschiedene Schichten aus Kies und Steinen). Ein weiteres Ziel war die (nachhaltige) Verankerung des Themas Nachhaltigkeit an Schulen. Das entwickelte Lehrkonzept wurde Referendar*innen und dem Lehrpersonal zur Wiederverwendung zur Verfügung gestellt.

SDG-Bezug: Hochwertige Bildung (SDG 4), Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen (SDG 6)

Die hier verlinkten Materialien sind eigenverantwortlich von der Projektgruppe im Rahmen der Projektarbeit erstellt worden.

Lokale nachhaltige Initiativen sichtbar machen: Kleine regionale Projekte und Initiativen, die sich für nachhaltige Entwicklung einsetzen, sind oft wenig sichtbar und benötigen stets Zuwachs. Zwei Studierende der Biologie sowie eine Sozialwissenschaftlerin wollten mehr Sichtbarkeit für diese Gruppen und ihr Engagement schaffen und ihnen eine Bühne bieten, um ihr Anliegen vorzustellen und Zuwachs zu gewinnen. Unter dem Motto „verändern und verbinden“ organisierten sie einen Abend in einem lokalen Kulturzentrum, an dem sich 6 Initiativen vorstellten und im Anschluss ein „Markt der Möglichkeiten“ mit Informationsständen stattfand.  Mit dabei wären "Ökostadt e.V.”, “Leinemasch Bleibt”, “Wir fahren zusammen”, “Bumke selber machen”, “am Bremer Damm” und “Nordstadt solidarisch” sowie die Initiative für die Moore der Scientists for future.  Zahlreiche Menschen aus Hannover kamen und informierten sich in lockerer Atmosphäre und mit viel Raum um Fragen zu stellen über die Möglichkeiten sich in der Region für Nachhaltigkeit zu engagieren.

SDG-Bezug: Weniger Ungleichheiten (SDG 10), Nachhaltige Städte und Gemeinden (SDG 11), Nachhaltige/r Konsum und Produktion (SDG 12), Maßnahmen zum Klimaschutz (SDG 13), Partnerschaften zur Erreichung der Ziele (SDG 17)

Die hier verlinkten Materialien sind eigenverantwortlich von der Projektgruppe im Rahmen der Projektarbeit erstellt worden.